" Beim Meser"    
        Griass eich bei uns auf`m Hof
Griass eich bei uns auf`m Meserhof.
Mia, des san Hubert und Katrin, mit unsere Kinder Sefa und Doni Knabl.
Wir bewirtschaften unseren Hof seit 2005 und ham 2018 wieder mit der profesionellen Tierhaltung o`gfangt.
Mia san mit Laib und Seele dabei und überzeugt vo dem was ma dean. Ob Blockheizkraftwerk, Pappelplantage, Blühstreifen oder extensive Weidehaltung alter Rinderrassen.
Ned so überzeugt san mia vo Babberl und Label. Drum betreiben mia unser Landwirtschaft so, 
dass es unsere Oxen,  unsere Wiesen und uns guad geht. 
Kemt`s vorbei, schaut`s es o`und wenn d`s was wissen wuid`s, dann fragt`s uns einfach.

Katrin und Hubbi


                                                                                                                                            
                                                                                                      Bestes Fleisch vom Weideochsen
Artgerechte Freilandhaltung

Unsere Tiere leben das ganze Jahr im Freien und geniesen es in vollen Zügen. Nur bei besonders schlechten Witterungsverhältnissen stellen sie sich in der Scheune unter. 
Unser besonderes Interesse gilt alten, vom Aussterben bedrohten Rassen , die robust, widerstandsfähig und bestens an das oberbayrische Klima angepasst sind.
Es ist spannend zu beobachten, wie sich das Fell der Tiere den Jahreszeiten anpasst, wie neugierig sie sind, wenn es zum ersten Mal schneit oder die Freude, wenn sie im Frühling Endlich wieder über die ganze Weide galoppieren können.
Wenn es sehr heiß ist, mögen sie allerdings nicht so gerne. Dann suchen sie sich lieber ein schattiges Plätzchen zum chillen.
Aufzucht 
 
Wir kaufen unsere Stierkälber im Alter von 2 Wochen bis 2 Monaten von kleinen Milchviehbetrieben, die sich auf den Erhalt alter Rasen spezialisiert haben. Es sind kleine Betriebe mit nur wenigen Kühen und viel Idealismus für die Landwirtschaft. Diese Bauern sind zu klein um alle  Kälber selbst aufzuziehen, wollen aber nicht, dass ihre Kälber in langen Tiertransporten quer durch Europa fahren und in riesigen Mastbetrieben landen.
Und wir wollen das auch nicht. 
Unsere Kälber dürfen selbstverständlich ihre Hörner behalten und werden im Alter von etwa 3 Monaten vom Tierarzt unter Betäubung kastriert. Das frühe kastrieren gewährt einen schonenden und sehr unkomplizierten Eingriff. Zudem garantiert es das langsame Wachstum der Ochsen und deren hohe Fleischqualität. 

Fütterung
 
Unsere Ochsen fressen ausschließlich was auf unseren Wiesen wächst.
So lange wie möglich grasen sie auf der Weide. Im Winter gibt es Heu und Grummet von unseren Flächen.
Wir verfüttern keine Silage, keinen Mais und natürlich auch kein Kraftfutter 
wie z.B. Soja aus Südamerika oder China. Die Tiere wachsen langsam und erreichen so eine erstklassige Fleischqualität.

Übrigens: Viele denken, dass die Mast mit Mais dafür sorgt, dass sich das Fett von Rindern gelblich verfärbt und somit ein Zeichen für "billiges" Fleisch ist.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Nur bei Rindern, die den Sommer auf den Weiden verbringen und somit viel im Gras enthaltenes Karotin zu sich nehmen verfärbt sich das Fett.
Bei Hochleistungsmast bleibt es dagegen weiß. 
      


Weideochsen vom Meserhof

Stressfreie Schlachtung auf der Weide

   Fleisch vom Weideochsen

Share by: